Ausgaben kanarischer Haushalte steigen im Juni um 0,4%
Das nationale Institut für Statistik (INE - Instituto Nacional de Estadística) hat bekanntgegegen, dass der IPC in ganz Spanien im Juni um 0,5% gestiegen ist. Dabei handelt es sich um die höchste Steigerung seit Juni 2008. Die Inflationsrate liegt darunter, da sie weder die Energiekosten, noch die nicht verarbeiteten Lebensmittel berücksichtigt. Der Unterschied zwischen dem IPC und der Inflationsrate liegt durchschnittlich bei 1,5 Punkten.
Auf nationaler Ebene und im Jahresdurchschnitt haben sich die Ausgaben für Heizung, Beleuchtung und Trinkwasser um 11% reduziert, die Ausgaben für Milch um 3,9%, für Personentransporte um 3,8%. Andererseits sind die Kosten für Öle und Speisefette um 5% gestiegen und für frisches Obst um 1%.
Speiseöl, Kartoffeln und Obst kosten mehr als vor 1 Jahr.
Am stärksten sind die Ausgaben im Juni in Asturien, auf den Balearen, in Kantabrien und La Rioja gestiegen (6%). In Castilla und Leon, Castilla-La Mancha, Katalonien, Galicien, Madrid und dem Baskenland um 5%.
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