Trauriger nationaler Rekord auf den Kanaren
Von Januar bis Juli 2016 sind auf allen Kanarischen Inseln zusammen bereits 44 Menschen ertrunken, 83% mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Damit erreichen die Kanren den traurigen ersten Platz in ganz Spanien.
Bis Ende Juni sind auf den Kanaren 37 Perseonen ertrunken, gefolgt von Galizien (36) und Andalusien (32).
Dazu kamen in den ersten 6 Monaten dieses Jahres noch 21 Personen, die beinahe ertrunken wären, 21 die gerettet wurden und 5 Unfälle mit Wassersportgeräten.
Die meisten Badenden ertranken im Monat Mai (11), gefolgt von 9 im Januar, 7 im Juli, 6 im Juni, 5 im Februar, 4 im April und 2 im Monat März.
Davon ertranken 14 Personen auf Gran Canaria, 13 auf Teneriffa, jeweils 6 auf Lanzarote und Fuerteventura, 4 auf La Palma, 1 auf La Gomera. Nur auf El Hierro kam bisher kein Badender ums Leben.
Bei 80% der Ertrunkenen handelt es sich um Ausländer aus Tschechien, Mauretanien, Deutschland, Finnland, England, Island, Schweden, Polen, Russland, Frankreich und Italien.
93% ertranken in Strandnähe, 4% im Schwimmbad, 2% in Meeresschwimmbädern und 1% in Staubecken.36 der ertrunkenen Personen waren Badende, 3 Fischer, 4 Taucher und 1 fuhr ein Wassersportgerät.
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