Hausbesitzer versprühen Schwefel - gegen Hunde
Um sich gehen Hunde zu schützen, die ständig die Hauswände anpinkeln, greifen immer mehr Hausbesitzer zu Schwefel. Sie besprühen oder kippen Schwefel an ihre Hauswände und besonders die Ecken, um somit die Hunde zu vertreiben. Nun haben mehrere Anwohner in Santa Cruz Anzeige erstattet, da sie aufgrund des Schwefels um ihre eigene Gesundheit und besonders der ihr kleinen Kinder fürchten. Der Schwefel ist giftig. Besonders im Zentrum von Santa Cruz findet man immer mehr Schwefel an den Hauswänden. Ganz extrem ist es in der Calle Juan Pablo II und der Calle de los Molinos, dort gibt es fast keine Hauswand mehr, an der sich kein Schwefel befindet.
Dabei hält der Schwefel die Hunde gar nicht davon ab, an die Hauswände zu urinieren, aber er ist sehr gifit, wenn er eingeatmet oder geschluckt wird oder in Kontakt mit der Haut kommt. Es kann sogar in Verbindung mit Luft oder anderen Flüssigkeiten zu Explosionen oder gefährlichen Dämpfen kommen. In vielen Gemeinden Spaniens ist das Verteilen von Schwefel sogar gesetzlich verboten.
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