Seit der Krise 200 Mio Euro an Strafen verhängt
Die Zinsen für verpätete Zahlungen, Steuersanktionen und Aufschläge, seitens des Finanzamtes, sind seit der Wirtschaftskrise auf 200.000.000 Euro angestiegen.
Letztes Jahr waren die Beträge um 70% höher als noch im Jahre 2007. 2014 wurden auf den Kanaren insgesamt fast 56 Millionen Euro an Zinsen, Sanktionen und Aufschlägen in Rechnung gestellt, 2015 nur noch 36,6 Millionen Euro. Das hat zwei Gründe: Einerseits hatten viele Steuerpflichtige Probleme ihre Zahlungen pünktlich zu leisten und andererseits ist das Finanzamt mehr denn je hinterher Steuerhinterziehungen aufzudecken.
In den Jahren 2003 bis 2008 betrug die Summe 109,3 Millionen Euro und von 2009 bis 2015 fast 200 Millionen Euro.
- 2003: weniger als 14 Millionen Euro,
- 2004: 14,5 Millionen Euro,
- 2005: um die 17 Millionen Euro
- 2006: 20 Millionen Euro,
- 2007: 21,5 Millionen Euro
- 2008: 22,9 Millionen Euro.
- 2009: 23 Millionen Euro
- 2010: 26,3 Millionen Euro,
- 2011: 28,4 Millionen Euro
- 2012: 31,4 Millionen Euro
- 2013. 35,3 Millionen Euro
- 2014: 55,6 Millionen Euro
- 2015: 26,6 Millionen Euro
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