Die Qualität der Tränenflüssigkeit
Nach der letzten über 3stündigen Voruntersuchung, erklärte mir der Arzt, dass ich noch eine weitere Untersuchung bei einer anderen Augenärztin über mich ergehen lassen muss. Leider ist das am gleichen Tag nicht möglich, so dass ich nun wieder nach Santa Cruz muss.
Diesmal untersucht eine Augenärztin die Qualität und Quantität meiner Tränenflüssigkeit. Ich war immer der Meinung, dass ich extrem trockene Augen habe, da mich die Kontaktlinsen, die ich vor Jahren mal getragen habe, ständig gestört hatten. Anscheinend verfüge ich jedoch über ausreichend Tränenflüssigkeit. Die Ärztin teilt mir jedoch mit, dass ich zuviel Fett in den Augenlidern hätte. Deswegen verschreibt sie mir eine Gelmaske, Reinigungstücher und künstliche Augentropefn, die ich ab sofort und bis zur OP verwenden soll.
Die Gelmaske wird kurz in der Mikrowelle erwärmt und dann auf die Augen gelegt, die danach mit den Hygienetüchern gereinigt werden. Durch die Wärme soll das Fett zum Schmelzen gebracht werden. Diese Anwendung soll ich täglich morgens und abends durchführen. Desweiteren 5x täglich die künstlichen Augentropfen verwenden.
Beim ersten Mal lasse ich die Maske zu lange in der Mikrowelle, so dass sie sich aufbläht wie ein Kugelfisch und kurz vorm Platzen war. Seitdem passe ich auf und erwärme die Maske nur noch zwischen 15-20 Sekunden.
Augenlid-Hygiene
Da ich den Sinn nicht so recht verstanden habe, google ich die ganze Angelegenheit und finde einen Artikel über Augenlid-Hygiene. Anscheinend wird die Gelmaske verwendet um Lidrandentzündungen zu beseitigen, welche häufig Bakterienansammlungen verursachen, die widerum ursächlich sind für chronische Entzündungen und trockene Augen. Was es alles gibt... Das Fett wird erhitzt und lässt sich nun leichter von den Augenliddrüsen entfernen, welche vorher verstopft waren.
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