Neuer Fall von vergifteten Ködern

Nachdem bereits im Oktober letzten Jahres verschiedene Hunde an der Costa del Silencio und Golf del Sur vergiftet wurden, begann die diesjährige Jagdsaison Anfang August mit vergifteten Hunden im Raum San Miguel de Abona. Jetzt wurde am Donnerstag mindestens 1 Podenco bei Fasnia vergiftet, 3 weitere konnten noch gerettet werden. Die Behörde Seprona hat daraufin 50 vergiftete Köder eingesammelt. Diesmal handelt es sich um vergiftetes Schweinefleisch, vorher war es vergiftetes Hühnchen.

Es lässt sich daher vermuten, dass diese Vergiftungsaktionen eindeutig gegen die Jagdhunde gerichtet sind, obwohl im letzten Oktober an die 20 Privathunde an der Costa del Silencio betroffen waren, die in dem "Jagdgebiet" regelmäßig ausgeführt werden. Bekannt sind aktuell 4 Hunde die Vergiftungserscheinungen aufwiesen, wovon für einen jede Hilfe zu spät kam. Die Hunde wurden im Gebiet Archifiras der Gemeinde Fasnia vergiftet. Die Jäger sollen besonders vorsichtig sein, da nicht sicher ist, ob alle Köder beseitigt wurden und werden aufgefordert Gegenmittel gegen Gift zur Ungezieferbekämpfung bereit zu haben.