5.000ha Kiefernwald fallen dem Brandschutz zum Opfer
Die Kanarische Kiefer (pino canario) hat sich seit den Aufforstungen vor einigen Jahrzehnten zu stark ausgebreitet. Derzeit gibt es auf Teneriffa einen Überschuß von ca. 10.000 Hektar der Pino Canario. Andere Pflanzen können sich schlecht gegen diese Kiefer durchsetzen und außerdem begünstigt die Pino Canario in den trockenen und heißen Sommermonaten die Waldbrandgefahr. Die 5.000ha, die gefällt werden, ergeben ungefähr an die 510.000 Tonnen Kiefer und sollen auf Grundstücken bei Fasnia gelagert, später kompostiert und in BioEnergie umgewandelt werden. Begonnen werden kann damit Mitte nächsten Jahres. Die Kosten für den Erwerb der Grundstücke belaufen sich auf. 90.000 Euro.
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