Elektro-Scooter Verbot

"Falsche Behinderte" fahren weiterhin E-Scooter

Aufgrund diverser Vorkommnisse und Unfälle haben die Gemeinden Adeje und Arona im Sommer dieses Jahres das Scooter-Fahren verboten. Divese Vermietungsfirmen hatten Hunderte von E-Scootern stundenweise an Touristen in Los Cristianos, Playa de Las Américas und Costa Adeje ausgeliehen, die damit über die Strandpromenaden gerast sind, auf der Autobahn gesichtet wurden und sogar in Schaufenster gefahren sind. Diese Fahrzeuge sind für den Straßenverkehr nicht zugelassen, haben kein Kennzeichen und werden demzufolge auf Fußwegen zur Fortbewegung genutzt. Jedoch wurden viele Fußgänger verletzt und behindert. Daraufhin haben die beiden Gemeinden diese Fahrzeuge verboten und dürfen seitdem nur noch von Personen mit Gehbehinderungen genutzt werden. Am Donnerstag sind der Lokalpolizei von Arona 5 Fahrzeuge aufgefallen, die von angeblich gehbehinderten Personen gefahren wurden. Einige gaben sofort zu, dass sie keinerlei gesundheitliche Einschränkungen haben und andere widerum hatten sich vorsorglich mit Gehstöcken ausgerüstet, um eine Behinderung vorzutäuschen. Die entsprechenden Fahrzeuge wurden beschlagnahmt und ins Depot gebracht. Die "behinderten" Fahrer bekommen eine Anzeige. Jetzt sollen an den Strandpromenaden und in den Fußgängerzonen entsprechende Hinweisschilder aufgestellt werden, dass das Fahren nur Personen mit Gehbehinderungen erlaubt wird. Die Vermieter der beschlagnahmten Elektroroller müssen nun sehen, wie sie wieder an ihr Eigentum kommen.

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Kommentare: 4
  • #1

    Bodo (Montag, 14 Dezember 2020 00:03)

    Es fahren Scooter und E Bike. wer schreibt den scheiss hier

  • #2

    Anka (Dienstag, 15 Dezember 2020 17:57)

    Natürlich fahren E-Scooter und E-Bikes, sind jedoch an den Strandpromenaden und auf den Gehwegen verboten.

  • #3

    Pabo (Dienstag, 15 November 2022 01:20)

    Der Artikel ist von 2016

  • #4

    Der Rumschreiber (Mittwoch, 18 September 2024 09:02)

    Das Verbot von E-Scootern? Klar, das ist jetzt fast zehn Jahre her, und wie hat’s funktioniert? Tja, ungefähr so effektiv wie ein Kaugummi als Türschloss. Die Verbotsschilder stehen zwar überall rum, aber niemanden interessiert’s – am allerwenigsten die Polizei, die vermutlich selbst mit den Dingern durch die Gegend düst, um endlich mal schneller zu den Neuzugängen im Handtaschenverkauf zu gelangen.