Rumänische Diebesbanden

Polizei warnt im Süden vor rumänischen Diebesbanden

 

Im Süden der Insel sind verstärkt rumänische Diebesbanden unterwegs, die sich darauf spezialisiert haben, Diebstähle in Geschäften durchzuführen, sich als Behinderte auszugeben, zu betteln und Taschendiebstähle begehen.

 

Ihr "Arbeitsgebiet" liegt zwischen El Médano und Los Gigantes und hauptsächlich jedoch in Los Cristianos, Las Américas und der Costa del Silencio.

 

Einige geben sich als Behinderte aus, die berechtigt sind für soziale Organisationen Geld zu sammeln und stellen sogar Quittungen aus. Die entsprechenden Ausweise und Dokumente sind jedoch gefälscht. Sie geben sich jedoch nicht nur mit den Einnahmen aus der Bettelei zufrieden, sondern bestehlen die freundlichen Spender auch noch.  

 

Gerade an Geldautomaten werden ältere Touristen abgepasst und bestohlen. Sie schrecken auch nicht davor zurück, sich in die Hotels zu begeben und stehlen im Durcheinander die Koffer der eincheckenden Touristen.

 

Viele der Diebe sind der Polizei bekannt. Am Tag werden bis zu 8 Personen festgenommen, jedoch sofort wieder auf freien Fuß gelassen, da es sich nur um einfache Vergehen handelt. So beginnt das Katz- und Mausspiel täglich aufs Neue. Die Lokalpolizei, die Guardia Civil und die Nationalpolizei haben bereits vermehrt verdeckte Ermittler in den Brennpunkten eingesetzt. Laut der Polizei kommen diese Banden jedes Jahr um diese Jahreszeit, bevor sie, nach dem Fasching, weiter aufs spanische Festland und die Balearen ziehen, um dort ihr Unwesen zu treiben.

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