Wetterbedingungen liessen eine Bergung des Leichnams, des 21-Jährigen Deutschen, nicht zu
Heute Morgen konnte nun endlich der Leichnam des am Freitag ertrunkenen 21-Jährigen Deutschen geborgen werden. Ein Rettungsboot brachte den Körper an Land. Per Ambulanz wird der ertrunkene Deutsche nun in die Gerichtsmedizin gebracht. Das Ende eines tragischen Unfalls, den der 21-Jährige, der ins Meer gestürzt war, mit seinem Leben bezahlte.
Am Freitag ist der 21-Jährige Deutsche an den Felsen zwischen Playa Las Teresitas und Playa Las Gaviotas ins Wasser gestürzt und ertrunken. Bis heute, war es den Bergungsmannschaften nicht möglich, den Leichnam aus dem Meer zu bergen.
Gestern wurde die Versuche, genauso wie am Tag zuvor, aus Sicherheitsgründen, abgebrochen.
Gestern Morgen wurden ein Rettungshubschrauber und ein Rettungsboot, welche von Tauchern unterstützt wurden, eingesetzt. Jedoch befindet sich der Leichnam des ertrunkenen Deutschen in einer Unterwasserhöhle, die einem Siphon entspricht. Diese Höhle hat eine Tiefe von 20m und wird ständig stark vom Meer umspült. Derzeit ist es für die Taucher zu gefährlich in die Höhle zu tauchen.
Heute Morgen sollen die Rettungsversuche wieder beginnen. Alle Boote in der Nähe wurden gebeten, auf einen einen im Meer treibenden Körper zu achten, für den Fall, dass der Leichnam aus der Höhle gespült wurde.
Andernfalls müssen die Rettungstaucher auf zwei Bedingungen warten: Dass die Ebbe eintritt und sich gleichzeitig das Meer beruhigt. Bei Flut und unruhigem Meer ist eine Bergungsaktion unmöglich und für alle Beteiligten zu riskant.
Am Freitagnachmittag waren zwei Freunde in dem Gebiet zwischen Las Teresitas und Las Gaviotas gelaufen. Der junge Deutsche fiel ins Meer und ertrank, sein Freund konnte ca. 30m vom Ufer unverletzt geborgen werden. Taucher hatten den leblosen Körper abends entdeckt, konnten ihn jedoch bisher, aufgrund der schwierigen Bedingungen, nicht bergen.
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