Polizei verweist 30 Campingwagen mit 40 Personen
An der Küste der Gemeinde Arona, haben Beamte der Guardia Civil der Abteilung Umweltschutz (Servicio de Protección de la Naturaleza), mehr als 30 Campingwagen und Zelte mit über 40 Personen des Platzes verwiesen. Die Räumungsaktion betraf das Gebiet zwischen der Playa de las Burlas (Las Galletas) bis zum Punta Negra. Während der Räumung waren nur 6 der Camper persönlich anwesend. Nach der Räumung haben Reinigungskräfte des Ayuntamiento von Arona, mit Hilfer von Seprona, über eine Tonne Abfall entsorgt und das Gebiet gereinigt. Unter dem Abfall befanden sich Giftstoffe, Hausmüll, Eisenreste, Holz und Plastik. Alles in direkter Küstennähe. Das geräumte Gebiet, gehört zum Küstenschutzgebiet des "Red Natura 2000". Bei den Räumungsarbeiten wurde auch eine Hündin mit ihren Welpen entdeckt, die anscheinend niemandem gehörte und für die niemand verantwortlich sein wollte. Die Hündin wurde zusammen mit ihren Welpen seitens des Ayuntamientos mitgenommen.
Auf Teneriffa gibt es nur wenige Campingplätze und jeden Sommer campen immer wieder, verbotenerweise, 100 Hunderte Personen an den verschiedensten Küstenstreifen.
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terminator (Mittwoch, 03 Januar 2018 01:41)
Oh... es gibt eine Umweltschutzabteilung. Und was sagt die zu den Milliarden Litern Abwässern,
die einfach mal so jeden Tag ins Meer gepumpt werden? Aus den Augen, aus dem Sinn? Klar.!!
Dann müssten die sich ja alle selbst verhaften und lebenslänglich einsperren!!