Die Lokalpolizei von Arona hat in 4 Jahren mehr als 150 Fälle von Dokumentenfälschung aufgedeckt.
Falsche Identitäten, im Ausland gestohlene Fahrzeuge, gefälschte oder manipulierte Dokumente, Amtsanmaßungen...
Die Lokalpolizei von Arona hat, in Zusammenarbeit mit anderen Abteilungen, in 4 Jahren über 150 Fälle aufgedeckt.
Beamte der verschiedenen Polizeieinheiten haben sich in der Gemeinde Arona zu einer Einheit zusammengefasst, um die Delinquenten aufzuspüren und die Fälschungen zu erkennen. Jedes Land hat seine eigenen Vorschriften und Sicherheitsvorkehrungen bei der Dokumentenausstellung. In der Gemeinde Arona wohnen Menschen aus über 100 verschiedenen Nationen. Da ist es besonders wichtig, dass es Fachleute gibt, die sich mit den unterschiedlichen Dokumenten auskennen und Fälschungen erkennen.
Erst vor ein paar Wochen wurde dem Fahrer eines Fahrzeuges mit italienischen Kennzeichen nachgewiesen, dass seine Versicherungspapiere gefälscht waren und er ohne gesetzlich vorgeschriebene Haftpflichtversicherung fuhr. Der Italiener muss sich nun vor Gericht verantworten, erstens wegen Dokumentenfälschung und zweitens wegen Fahrens ohne gültige Versicherung.
Es ist sehr schwer, sich mit den unterschiedlichen Dokumenten (Ausweise, Führerscheine, Fahrzeug- und Versicherungspapiere, Geburtsurkunden, Visa, Warenbescheinigungen, etc) aus über 100 Ländern auszukennen.
Den Beamten ist es auch gelungen, diverse Fahrzeuge zu beschlagnahmen, die in anderen Ländern gestohlen wurden oder als gestohlen gemeldet wurden. Oft werden die Fahrgestellnummern manipuliert, um die Autos dann hier umzumelden und zu verkaufen.
Bei den unterschiedlichsten Überprüfungen, gingen den Beamten auch einige Personen ins Netz, die in anderen europäischen Ländern gesucht werden.
Verhaftet werden Personen, die mit gefälschten Papieren angetroffen werden, jedoch nur, wenn sie keinerlei echte Dokumente mit sich führen, die ihre Identität nachweisen oder wenn sie auf der Fahndungsliste stehen.
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