Kindergärtnerin wird der Kindesmißhandlung beschuldigt

Die Behörden ermitteln gegen eine Mitarbeiterin eines öffentlichen Kindergartens in Buzanada

Wer Kinder nicht leiden kann oder keine Geduld für sie aufbringt, sollte sich keine anschaffen und nicht mit ihnen arbeiten.

 

Beamte der Guardia Civil ermitteln gegen eine Mitarbeiterin eines öffentlichen Kindergartens von Buzanada (Arona), wegen Kindesmißhandlung an Kleinkindern. Der beschuldigten Mitarbeiterin waren insgesamt 9 Kleinkinder, zwischen 1 und 2 Jahren, anvertraut.  Ihr ungebührliches Verhalten, gegenüber den ihr anvertrauten Kindern, wurde von einer Videokamera in dem Saal "Lanzarote" aufgenommen und Mitte Januar dieses Jahres zufällig entdeckt.

Auf den Videos ist zu sehen, dass sie Kinder hart am Arm anpackt und dann auf der Matratze liegen lässt. Genauso, dass sie unruhige Kinder komplett mit einer Decke zudeckte und anschließend, sitzend, mit dem Rücken gegen eine Wand gelehnt, die Decke mit ihren Füßen festhielt, damit die Kinder sich nicht befreien konnten.
Der Vorfall wurde bei der Guardia Civil zur Anzeige gebracht und die Eltern der 9 Kinder wurden umgehend informiert.
Die Mitarbeiterin wurde vom Dienst suspendiert und erhält keine weiteren Gehaltszahlungen.
Nun bleibt erst einmal abzuwarten, was der Richter dazu sagt und ob es zu einer Verurteilung kommt.
Die Eltern von Kleinkindern, die sich weder wehren, noch über die Vorkommnisse sprechen können, sollten erwarten können, dass es ihren Kindern, die sie tagsüber in den Zentren abgeben, gut geht und sie fürsorglich behandelt werden.

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