3 Polizisten aus Guía de Isora wegen Angriffs auf einen Verhafteten verurteilt
Das Gericht hat 3 Polizeibeamte (den Vorgesetzten und 2 Agenten) aus Guía de Isora zu jeweils 1.800,00 Euro Strafe verurteilt. Zusätzlich müssen die beiden Agenten dem Opfer 400,00 Euro als Entschädigung zahlen und der Vorgesetzte sogar 7.000,00 Euro für die Folgeschäden der Verletzung am Mund. Der Vorgesetzte bestreitet jegliche Vorwürfe.
Der Vorfall ereignete sich am 31. Januar 2016 auf einem Volksfest auf der Plaza von Alcalá. Das spätere Opfer, ein Mann aus Madrid, stieg mit einem Kind zusammen auf die Bühne und die Polizisten forderten ihn auf dies zu unterlassen. Daraufhin führte der Mann dem Polizeiauto Schäden zu. Die Polizisten stöberten den Vandalen auf, woraufhin dieser den Polizeibeamten ins Gesicht spuckte. Während der Verhaftung versetzten ihm die Polizisten einige Schläge. Danach brachten die Polizisten den Mann zu einem Gesundheitszentrum, jedoch verweigerte dieser jegliche medizinische Behandlung. Das Opfer, welches unter 2 chronischen Krankheiten leidet, wurde aufgrund des Vandalismus, am Polizeifahrzeug, verurteilt.
Das Ayuntamiento und der Bürgermeister von Guía de Isora stehen hinter ihren Beamten, die sich im Laufe ihrer Karriere, wohl nie etwas zu schulden haben kommen lassen.
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