Pensionszahlungen auf Rekordhoch

Im Monat Mai haben die Rentenzahlungen der Seguridad Social einen neuen Rekord erreicht. Es wurden 8.722.500.000 Euro Rente ausbezahlt, 3% mehr als im Mai 2016.

Damit sind die Rentenzahlungen um 8% gegenüber der Zeit vor der Krise (2008) gestiegen.

Von den 8,722 Milliarden Euro wurden 6,1639 Milliarden für die reguläre Rente gezahlt und weitere 1,5226 Milliarden Euro an Witwenrente. 885,1 Millionen Euro an Erwerbsunfähigkeitsrente, 129,1 Millionen Euro an Waisenrente und 21,7 Millionen an Familienrente.

Im Mai 2017 ist die Zahl der Rentenempfänger, gegenüber dem Vorjahr um 1,08% auf 9.485.660 Pensionäre gestiegen.

Von den 9.485.660 Beziehern einer Rente sind über die Hälfte 5.802.379 reguläre Rentner und 2.256.753 Witwen. 945.600 Erwerbsunfähige, 340.360 Waisen und 40.568 Familienangehörige.

Die durchschnittliche Pension für Rentner beträgt 1.062,31 Euro monatlich, und stieg gegenüber dem Vorjahr um 2,03% an.

Die durchschnittliche Pension aller Rentenempfänger beträgt 919,55 Euro monatlich und stieg gegenüber dem Vorjahr um 1,91%.

Die Witwenrente liegt durchschnittlich bei 646,08 Euro monatlich und die der Erwerbsunfähigen bei 939,03 Euro. Waisen erhalten durchschnittlich 379,41 Euro monatlich und Familienangehörige 534,97 Euro.

Das durchschnittliche Alter der Rentner liegt bei 72 Jahren (73 Jahre bei Frauen und 70 Jahre bei den Männern).

1,7 Millionen Rentner sind zwischen 65 und 69 Jahre alt, über 1,6 Millionen zwischen 70 und 74 Jahre und über 1,5 Millionn sind älter als 85 Jahre, 1,3 Millionen Rentner sind zwischen 80 und 84 Jahre alt und 1,27 Millionen zwischen 75 und 79 Jahre.

51,4% aller Rentner sind Frauen (4.875.830) und 4.609.653 Pensionäre sind männlich.

Im Durchschnitt erhalten die Frauen eine monatliche Rente von 778,83 Euro, während die Männer durchschnittlich 1.231,87 Euro beziehen, also durchschnittlich 453 Euro mehr.

Von den knapp 9,5 Millionen Pensionären erhalten über 25% (2,4 Millionen) eine staatliche Unterstützung. Von diesen 2,4 Millionen Rentenempfängern handelt es sich zu 44,3% um Rentner, zu 30,6% um Witwen, zu 12,3% um Bezieher einer Erwerbsunfähigkeitsrente, zu 6,5% um Waisen, zu 5,2% Arbeitsunfähige und zu 0,9% um Familienangehörige. Dazu kommen noch 1.476  Empfänger der "Pension del SOVI" (Pensiones del Seguro Obligatorio de Vejez e Invalidez), dabei handelt es sich um Personen, die nach den derzeitigen Gesetzen, keinen Anspruch auf Rentenzahlung hätten und staatliche Unterstützung, aufgrund ihres Alters oder Arbeitsunfähigkeit, erhalten.